Der Sieg über 400 m Lagen bestätigt die hervorragende Form des 23-Jährigen zum Auftakt der Langbahnsaison.
Leistung auf Weltniveau
Besonders bemerkenswert: Nur wenige Wochen nach der Kurzbahn-Europameisterschaft in Lublin (PL) zeigte Toscan bereits wieder eine Leistung auf Weltniveau. In Lublin hatte Toscan seine internationale Klasse unter Beweis gestellt, als er hinter Superstar Noè Ponti die zweitbeste Platzierung der Schweizer Equipe erreichte.
Starkes Zeichen
Auch seine Trainer Massimo Meloni und Andrea Mercury zeigten sich sehr zufrieden: «Nach einer intensiven Kurzbahn-EM schwimmen nicht viele Athleten in Europa direkt auf der langen Bahn so schnell. Das ist ein starkes Zeichen für Marius’ Entwicklung und Stabilität.»
Neue persönliche Bestzeit
Neben dem Lagen-Erfolg überzeugte Toscan auch über 400 m Freistil. In 3:56.07 Minuten schwamm er auf Rang 2 und stellte dabei eine neue persönliche Bestzeit auf. Der Wettkampf in Sursee unterstrich damit auch seine Ambitionen in dieser Disziplin, die er mit Blick auf die Saison 2026 zusätzlich in den Fokus nehmen wird.
Zudem gewann Toscan auch die 200 m Schmetterling in 2:00.35 Minuten. Dabei stand bewusst nicht die Zeit, sondern die Platzierung im Vordergrund. Taktisch klug eingeteilt, setzte er wie geplant im dritten 50-Meter-Abschnitt den entscheidenden Akzent und sicherte sich den Sieg souverän. Eine souveräne Start-Ziel-Dominanz.
Höhentrainingslager in Arizona
Nach dem erfolgreichen Wettkampf in Sursee steht für Marius Toscan bereits der nächste wichtige Schritt an: ein Höhentrainingslager in Flagstaff (Arizona). Dort wird er unter optimalen Bedingungen weiter an seiner Form arbeiten und die Basis für die kommenden internationalen Aufgaben legen, wie der SCU schreibt.